Sitzbänke und Tische gesponsert vom Rotary Club

Vier weitere Grills aus Eisen mit verstellbarem Rost platziert. Rund zwanzig Mitglieder des Rotary Clus Knonauer Amt samt Familienangehörigen haben vier neue Grill-Anlagen montiert.

Der Türlersee bietet allen etwas. Jetzt gibt es weitere Grillmöglichkeiten. Die sieben rund um den See bestehenden, einfachen Feierstellen werdem vom Publikum rege benützt. Nun stehen vier weitere, solide Grille aus Eisen mit verstellbarem Rost bereit. Der erste befindet sich im Hexengraben, zwei weitere aum dem Rastplatz Habersaat und der vierte einige hunder Meter seeaufwärts bei einem Fischersteg Richtung Türlen. Das Holz dafür wird in einer separaten offenen Kiste aus Eisen gelagert und ist vor Nässe geschützt. Die neuen Feuerstellen sind ein Geschenk des Rotary Clubs Knonaueramt an die Öffentlichkeit und wurden bereits im vergangenen Jahr anlässlich dessen 50-Jahr-Feier in Aussicht gestellt.

Unter der Regie von Gartenbauer und Rotarier Daniel Mäder legten Mann und Frau Hand an. Nicht nur Handwerker waren im Einsatz, auch die Clubpräsidentin und Tierärztin Renate Dennler, und Humanmediziner und Rechtsanwald waren mit Handschuhen, Bohrmaschinen und langen Schruaben im Einsatz. Sodann wurden die früher zur Verfügung gestellten Tischgarnituren im Hexengraben und bei der Habersaat einem Lifting unterzogen, Holz abgeschliffen, gereinigt und neu eingeölt. Den Dank konnten die „Chrampfer“ nach Abschluss der Arbeiten von Marco Strebel, Präsident des TSSV persönlich entgegennehmen. Er und Philipp Reinhardt Einsatzleiter der Schutzwarte, verfolgten die Arbeiten vor Ort persönlich und luden die Rotarier am Schluss zu einer Bratwurst ein. Einer der vier neuen Grille hatte somit den ersten Test sofort bestanden. Auf einem Seerundgang am letzten Sonntag konnte bereits beobachtet werden dass alle neuen Anlagen genutzt werden. Mit diesem erneuten Engagement am Türlersee will der seine Verbundenheit mit der engeren Heimat unterstreichen.

Der TSSV dankt an dieser Stelle von ganzem herzen nochmals dem Rotary-Club und allen beteiligten „Chrampfern“ für diesen wunderbaren Beitrag.

Ebenfalls möchten wir an dieser Stelle erneut das Wort an die Öffentlichkeit richten. Wilde Feuerstellen schaden der Natur und der Fauna. Ebenfalls besteht grosse Gefahr, dass das Feuer nicht mehr kontrolliert werden kann. Es ist dem TSSV ein grosses Anliegen, dass solche „wilden“ Feuerstellen vermieden werden. Ebenfalls ist der Einsatz von „Einweg-Grills“ nicht empfehlenswert. Wir bitten Sie aktiv mitzuhelfen – an den nun 11 vorhanden Feuerstellen rund um den See sollten Sie genügend Möglichkeit haben zu grillieren und die Natur zu geniessen.

Tag der Reppisch 2015

Der Verein Idee Reppisch (VIR) möchte die Schönheiten und die Bedeutung der naturnahen Reppisch vom Türlersee bis zur Limmat der Bevölkerung besser bekannt machen. Der VIR rief und alle kamen: Über 20 lokale Vereine und Organisationen stellen sich am Samstag, 5. September 2015, von 10 bis 16 Uhr, entlang dem Flusslauf vor.
In der Aumüli Stallikon, bei der Reppischbrücke nördlich der Kaserne in Birmensdorf und auf dem Kirchplatz in Dietikon hat es jeweils einen Informa tionspunkt. Zu Fuss, mit Velo, öV und Kleinbussen kann man einsteigen, wo es gerade gefällt.

Auch der TSSV hat daran gerne teilgenommen und einen Stand mit Informationen bereitgestellt. Natürlich war unsere «Hexe» sowie der Präsident mit von der Partie.

Weitere Informationen:

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Rangerkonzept Türlersee

Immer mehr Menschen zieht es in die Berge, an Seen und in den Wald. Der Druck auf die Natur hat zugenommen, gleichzeitig aber hat das Verständnis für die Natur abgenommen. Es fehlt das Verständnis für ökologische Zusammenhänge und die Bedürfnisse von Tier- und Pflanzenarten. In diesem Spannungsfeld arbeiten Ranger.

Im Auftrag von privaten und öffentlichen Stellen schützen und fördern sie die Natur in einem bestimmten Gebiet vor Schäden durch menschliche Aktivitäten. Dies erreichen sie durch unterschiedliche Massnahmen:

  • Sie beteiligen sich an der Konzipierung und Realisierung von Massnahmen für eine natur- und landschaftsverträgliche Besucherlenkung.
  • Sie fördern mit einer breiten Palette an Information, Sensibilisierung und der Durchsetzung von Geboten/Verboten gebietskonformes Verhalten der Besuchenden.
  • Die Ranger kommunizieren die Besonderheiten und natürlichen Werte eines Gebietes gegenüber interessierten Kreisen, Schülern und Medien proaktiv und zielgruppenspezifisch, z.B. mit Infoständen, Exkursionen, Junior-Ranger-Programmen, Freiwillligeneinsätzen, Vorträgen und anderen geeigneten Mitteln. Sie vernetzen die Akteure des eigenen Gebietes, koordinieren und helfen bei der Lösung von Interessenkonflikten, unterstützen die nachhaltige Entwicklung des Raumes, wo sinnvoll und gefragt, auch über Kooperationen mit Tourismuskreisen.
  • Sie unterstützen nach Bedarf Aufwertungs- und Artenförderungsmassnahmen, Unterhaltsarbeiten an Infrastrukturen, sowie Zählungen und Monitoringprogramme im Gebiet, indem sie tätig sind, und speisen die Erkenntnisse in Besucherlenkungskonzepte ein.

Am Türlersee arbeiten unsere Schutzwarte gemeinsam mit einem vollwertigen Ranger zusammen um das Konzept des Naturschutzes und ein gemeinsames Miteinander von Mensch unt Natur möglich ist und bleibt.

Quelle: https://www.swiss-rangers.ch/de/beruf

Renaturisierung Horn

Das Horn gehört zum Teil dem Bade und Campingplatz, ist jedoch auch ein Dreh und Angelpunkt im Naturschutz. Es war uns ein grosses Anliegen diesen Platz zu einem Erlebniss für Mensch und Natur zu gestalten. Wir sind stolz, was daraus entstanden ist.

Hundekuchen am Türlersee, magischer Türlersee und Erstellung der ersten 3 Feuerstellen rund um den See

Im Jahr 2007 haben wir vermehrt mit den Hundehaltern den Kontakt gesucht. Da der Türlersee ein Naturschutzgebiet ist, sind die Hunde stets an der Leine zu führen. Gegen ein spielen im kühlen Nass im Sommer spricht natürlich nichts. Es ist wichtig den Vierbeiner immer im Auge zu behalten und keinen Schaden für die Tiere, Flora und Fauna zu hinterlassen. Da wir den direkten Austausch mit etwas positiven beginnen wollten, haben wir im 2007 durch unsere Schutzwarte an alle Hündeler einen Hundekuchen verteilt. Ein miteinander soll immer möglich sein.

Die ersten 3 öffentlichen Feuerstellen um den See wurden eröffnet – weitere werden folgen!

Erstellung der 6 Naturschutzinfomationstafeln und Seemarkierungen (Bojen)

Im Jahr 2005 als erste Amtshandlung des neuen Präsidenten Marco Strebel wurden 6 Naturschutzinformationstafeln und einige Seemarkierungen (Bojen) zum Schutz der Natur in Betrieb genommen.

Die Besucher können sich im See nun navigieren, sprich wohin darf man und wohin nicht. Hinter den Bojen liegt eine Naturschutz wo die Tiere und die Natur ihre Ruhe haben dürfen und sollen.