Sturmschäden im Februar 2020

Die Naturgewalt ist unfassbar beeindruckend. Auch der Türlersee hat bei den Stürmen im Februar 2020 ein paar Schrammen davongetragen. Unsere Schutzwarte haben die Schäden begutachtet und dokumentiert. Wo nötig wurden die Schäden fachmännisch bereinigt. Wir freuen uns dass der Türlersee trotz allem, wunderschön gebliben ist. Wir freuen uns auf die warmen Tage und besinnliche Stunden in der Naturt.

Beachten Sie auch dieses Jahr:

  • Keine Wilden Feuerstellen
  • Anweisungen der Schutzwarte befolgen
  • Hunde gehören an die Leine
  • Bitte steigen Sie am Seeweg von Ihrem Fahrad ab
  • Nehmen Sie Rücksicht auf die Natur, hinterlassen Sie keinen Abfall
  • Tragen Sie Sorge zur Natur und der von uns zur Verfügung gestellten Infrastruktur
  • Bitte kein Wilcampieren am Türlersee, nutzen Sie den schönen Campingplatz

Wir freuen uns auf die Saison 2020 und auf Sie!

Neue Firscherstege für den Türlersee

Die Natur hat auch bei den Fischerstegen ein Wort mitzureden – mit der Zeit wird durch Wetter und besonders Wasser der Steg instabil. Daher war es an der Zeit einige unserer Fischerstege zu sanieren. Hier einige Impressionen des neuen Baus. Vielen Dank an alle Beteiligten «Chrampfer»! Wir werden die Fischerstege wieder in vollen Zügen geniessen können.

Die Zukunft der Fischerstege ist zu bearbeitet und es sollte weitsichtig geplant werden. Vor gut 15 Jahren war ein Thema und jetzt sollte die Zukunft der Stege nachhaltig gesichert werden. Die Erneuerung der Fischerstege soll prioritär vorangetrieben werden. Nach einigen Jahren wo wir Notsperrungen der Fischerstege machen mussten, entstehen nun die neuen und zukunftsorientierten Fischerstege.

Aktion, neue Naturhecke in Türlen

Eine Naturhecke dient nicht nur Vögeln, Kleinsäugern, Insekten und Käfern als Lebensraum, sondern sie versorgt uns auch mit vitaminreichen Früchten. Solche Hecken enthalten auch traditionelle Heilpflanzen. Wir werden sehen was alles an unserer Naturhecke wachsen wird!

Eine Naturhecke bietet Nistplätze für zahlreiche Vogelarten – von Grasmücken bis zu Zaunkönigen, von Rotkehlchen bis zu Fliegenschnäppern, von Singdrosseln bis Fitisen. Am Boden der Hecke fühlen sich Igel und Mäuse ebenso zuhause wie Berg- und Teichmolch, Erdkröte und Blindschleiche. Wildbienen finden Nahrung an den Blüten, ebenso wilde Hummeln, Käfer und Spinnen.

Wir freuen uns auf das Endergebniss!

Amphibienteich in der Allmänd

Amphibienbestände sind weltweit rückläufig. Die Ursachen hierfür sind komplex und meist eine Kombination verschiedener Faktoren. Dies sind neben der direkten Zerstörung der Lebensräume Faktoren wie erhöhte UV-Strahlung, Versauerung und Schadstoffbelastungen, Feinddruck, klimatische Veränderungen und witterungsbedingte Einflüsse sowie in jüngster Zeit auch Krankheiten. Unterschätzt werden die Auswirkungen des Fischbesatzes in Laichgewässern. Die Schaffung von Laichgewässern ist zwar nicht die einzige, aber eine der wichtigsten Maßnahmen im Amphibienschutz.

Die Ruhe täuscht. Eine Amphibie ist ein Lebewesen, das an Land und im Wasser leben kann. Die Amphibie kann auch sehr leise sein und sehr laut. Noch viel lauter allerdings kann ein grösseres Rudel sein.